Magazin Peter Alexander

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Artikelnummer: KLZ-105853

Beschreibung

Sein besonderer Charme und eine große Portion Wiener Schmäh begeisterten das Publikum über Generationen hinweg.
Anlässlich seines 90. Geburtstages haben sich Redakteure der Kleinen Zeitung auf die Spuren des Sängers, Schauspieler und Showmasters begeben.
Der ehemalige Kinderstar Heintje erzählt in diesem besonderen Magazin von seinem „großen Freund“ Peter und die Enkelkinder von Peter Alexander sprechen erstmals im Interview über ihren berühmten Großvater. Andreas Gabalier verrät, was ihn mit Peter Alexander verbindet und die Kabarettisten Michael Niavarani und Viktor Gernot unterhalten sich über den österreichischen Publikumsmagneten.

90 Seiten

Autor: Bernd Melichar

Leseprobe „Peter Alexander“

Bei einer der vielen Plaudereien in den folgenden Jahren gaben Peter und Hilde Alexander auch preis, wie sie einander gefunden hatten. Es passierte vor einem Studio des Radiosenders Rot-Weiß-Rot. Drinnen sang Peter Alexander Maximilian Neumayer und überzog ungefähr 45 Minuten. Draußen wartete wütend die angehende Schauspielerin Hilde Hagen, und beim Rauskommen zischte sie ihm zu: „Na endlich, dass S’ fertig san!“ Der von ihr Gerügte entschuldigte sich nicht einmal, nahm ihren Arm, schaute sich ihr goldenes Armband an und fragte: „Womit verdient man solche Klunker?“ Sie konterte: „Ganz bestimmt net mit Ihrem Gsangl!“ Wie heißt es so schön? Was sich liebt, das neckt sich! Zufällig mussten beide zur selben Straßenbahn, im Wagen wurde gescherzt und ein Anruf am Samstagnachmittag um drei Uhr vereinbart. Er rief auch an – genau um fünf Uhr. Hilde war trotzdem nicht böse, weil er „so einen wahnsinnigen Humor hatte“. Sechs Wochen später die Frage: „Willst du meine Frau werden?“ Nach vier Monaten war Hochzeit. Die Braut war pünktlich um 13 Uhr da, der Gemahl in spe hatte Schallplattenaufnahmen und verspätete sich abermals. Doch mit seinem Dackelblick schaffte er es auch diesmal, dass sie ihm verzieh. In die Eheringe waren die Worte „Daddy“ und „Schnurrdiburr“ eingraviert. Dieser Kosename blieb ihr für immer.

Luigi Heinrich in: „Dankeschön, es war bezaubernd“